Montag, 13. April 2020

Gelesen: "Wenn's einfach wär, würd's jeder machen" von Petra Hülsmann



Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt

Titel: Wenn's einfach wär, würd's jeder machen
Autorin: Petra Hülsmann
Preis: 11,00 €
575 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Verlag: Bastei Lübbe
Taschenbuch
ISBN: 978-3-404-17690-8
Ersterscheinung: 25.05.2018

eBook
ISBN: 978-3-7325-5663-2
Preis: 9,99 €


Klappentext:
Damit hatte die beliebte Musiklehrerin Annika nicht gerechnet: Aus heiterem Himmel wird sie von ihrer Traumschule im Hamburger Elbvorort an eine Albtraumschule im absoluten Problembezirk versetzt. Nicht nur, dass die Schüler dort mehr an YouTube als an Hausaufgaben interessiert sind - die Musical-AG, die Annika gründet, stellt sich auch noch als völlig talentfrei heraus. Aber wenn's einfach wär, würd's schließlich jeder machen. Annika gibt nicht auf und wendet sich hilfesuchend an Tristan, ihre erste große Liebe und inzwischen Regisseur. Von nun an spielt sich das Theater jedoch mehr vor als auf der Bühne ab, und das Chaos geht erst richtig los.

Meine Meinung:
Die Lehrerin Annika mag es gern bequem. Sie hat sich in ihrem Leben gemütlich eingerichtet und erwartet, dass alles so bleibt oder von selbst besser wird. Trotzdem war sie mir sofort sympathisch und ich habe den gesamten Roman lang mit ihr gefühlt. Und das ist eine wahre Achterbahnfahrt gewesen!
Es geht um Freundschaft, Liebe, Karriere, Vergangenheitsbewältigung, Mobbing, vernachlässigte Kinder. Die Autorin geht zwar dahin, wo es weh tut und es gibt auch keine einfachen Lösungen für alle. Trotzdem schafft sie es, die Schicksalsschläge so zu gestalten, dass man es aushalten kann. Auch weil man bis dahin alle Figuren ins Herz geschlossen hat und unbedingt wissen will, wie es weitergeht.

Tipp:
Die ersten 39 Seiten gibt es als kostenlose Leseprobe.

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