Donnerstag, 31. Januar 2013

Top Ten Thursday: Afrika




    Alice im Bücherland fragt heute nach den Top Ten zum Thema "Afrika":


    1. "Hummer zum Dinner" von Helen Fielding
    2. "Asterix und Kleopatra" von René Goscinny und Albert Uderzo
    3. "Schau mir bloß nicht in die Augen" von Tina Grube
    4. "TKKG - Die Bettelmönche aus Atlantis" von Stefan Wolf
    5. "Weiberabend" von Joanne Fedler
    6. "Der Alchimist" von Paulo Coelho
    Na, immerhin sechs Bücher sind mir eingefallen. Ich bin schon sehr gespannt, welche Bücher auf den Listen der Anderen stehen.

    Mittwoch, 30. Januar 2013

    Me Made Mittwoch und die Sexismusdebatte

    Ich könnte jetzt viele hundert Wörter schreiben, worin genau das Problem besteht, die ganze Sitution und die Struktur unserer Gesellschaft analysieren. Aber was bringt das? Die Frage ist doch: Wie können wir was ändern? Es nutzt nichts, von den Männern zu verlangen, dass sie mehr Respekt und Anstand zeigen und gleich noch ein Stück von der Macht und den Privilegien abgeben sollen. Die klugen Männer machen das schon längst, weil sie wissen, dass auch ihr Leben dadurch schöner, entspannter und interessanter wird. Weil kluge Männer außerdem nicht nur an sich selbst, sondern auch an ihre Töchter, Mütter und Schwestern denken. 

    Die klugen Männer müssen wir nicht ändern. 
    Die primitiven Männer können wir nicht ändern. 
    Aber wir können uns selbst ändern.

    Ich hätte da ein paar Vorschläge:

    1. Statt über jede andere Frau zu lästern und dadurch zur Einzelkämpferin zu werden, können wir uns vernetzen und gemeinsam stark sein. Zum Beispiel anstatt über die spießige Nachbarin zu lästern, weil sie immer eine Kittelschürze trägt, können wir uns mit ihr anfreunden und haben schnell jemand, der mal auf die Kinder aufpassen kann, wenn die Kita ausfällt. Kolleginnen, Geschäftspartnerinnen, Sekretärinnen, wir Frauen sitzen überall in den Firmen drin und können uns gegenseitig helfen, auch um die Karriereleiter nach oben zu klettern. Werden neue Projekte vergeben? Ist eine Stelle frei? Sagt es den Frauen in Eurer Umgebung! Gebt ihnen alle nötigen Informationen!

    2. Gebt Euer Geld bevorzugt bei Frauen aus! Wenn man für den gleichen Preis z.B. Kinderkleidung bei Esprit oder bei einer alleinerziehenden Mama, die Sachen über Dawanda anbietet, kaufen kann, dann sollte die Wahl einfach sein! Ob Malerfirma, Zeitungskiosk oder Friseur, gebt Euer Geld bei Frauen aus.
    Wenn eine Firma sexistische Werbung macht, dann kauft deren Produkte nicht mehr! Und wenn Ihr die Zeit dazu habt, dann schreibt denen eine Mail, was Ihr von solcher Werbung haltet.

    3. Wählt keine Parteien bzw. Politiker, die Frauen gegenüber respektlos sind!

    4. Erzählt keine frauenfeindlichen Witze, egal ob über Blondinen oder die Kanzlerin. Und lacht nicht, wenn jemand anders einen erzählt, schon gar nicht aus Höflichkeit. Sagt laut, wenn ein Mann eine Grenze überschreitet, egal ob bei Euch oder bei einer anderen Frau in Eurer Anwesenheit. Respektlosigkeiten aller Art werden nicht mehr geduldet.

    5. Macht einen Selbstverteidigungskurs! Ich habe vor über 20 Jahren einen gemacht und ich profitiere heute noch davon. Ich habe dort nicht nur gelernt, einen Angreifer so zu treten oder zu schlagen, dass es richtig weh tut, vor allem habe ich viel über Körpersprache und Ausstrahlung potentieller Opfer gelernt. Nehmt am besten gleich eine Freundin, Nachbarin, Schwester oder Kollegin mit, dann macht es noch mehr Spaß!

    6. Erzieht Eure Söhne zu klugen Männern (siehe oben). Da habe ich sogar eine Buchempfehlung. Erzieht Eure Töchter zu starken, selbstbewussten Frauen und sprecht mit ihnen darüber, wie sie sich wehren können. Seid ihnen ein gutes Vorbild. Und vermittelt ihnen, auf welche Werte es im Leben ankommt und wie unwichtig das sogenannte Schönheitsideal ist.

    Wir sind viele (die halbe Weltbevölkerung!) und wir können stark sein!
    Wer hat noch Ideen, was wir ganz konkret machen können?


    So und jetzt noch zum Me Made Mittwoch:



    Ich habe gestern endlich mal den Rock anprobiert, den ich am Wochenende gesäumt habe. Der Schnitt ist inspiriert von einer älteren Burda und der lila Pannesamt stammt von meiner Schwester am anderen Ende der Welt. Sie hat sich vor knapp zwanzig Jahren von mir daraus ein Kleid nähen lassen und mir als "Lohn" den Rest geschenkt, das waren mehrere Meter. Das T-Shirt habe ich mir letzten Sommer genäht.

    Noch mehr Selbstgemachtes an echten Frauen gibt es beim Me Made Mittwoch

    Dienstag, 29. Januar 2013

    Schwiegersocken


    Als ich neulich in meiner Wollrestekiste wühlte, fügten sich unter meinen Händen spontan diese Farben zusammen: Karamell, Schokolade und Sahne. So entstanden diese Socken für meine Lieblingsschwiegermutter.


    Hier sieht man ein wenig, wie flauschig das Garn ist.


    Mein Lieblingsschwiegervater brauchte auch dringend mal wieder neue Bettsocken, weil die letzten von mir gestrickten nach einem Jahr Dauereinsatz total kaputt waren.


    Hier habe ich unter anderem die Reste meiner Spock-Handschuhe verarbeitet. Ferse und Spitze habe ich absichtlich mit doppeltem Faden gestrickt, weil diese Stellen bei ihm immer so schnell kaputt gehen. Meine Restekiste ist jetzt übrigens fast leer.

    Die Schwiegereltern haben sich sehr gefreut. Diese Woche passen Sie an drei Tagen auf meine Kinder auf, so helfen wir uns alle gegenseitig in der Familie. Jede/r macht, was er/sie gut kann. Und Spaß haben wir dabei auch noch. :-)

    Sonntag, 27. Januar 2013

    7 Sachen am 27. Januar 2013



    Eine tolle Idee von Frau Liebe:
    Immer wieder sonntags zeige ich 7 Bilder von 7 Sachen,
    für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe.
    Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.



    3 Ladungen Wäsche gewaschen. Beide Kinder haben dabei begeistert geholfen. Ob das wohl in zehn Jahren auch noch so sein wird? ;-)



    Endlich mal den Rockabrunder eingeweiht.
    Wie konnte ich nur so lange ohne ihn leben bzw. nähen?



    Meine neue Zwillingsnadel benutzt. In Kombination mit dem Obertransport habe ich jetzt den perfekten Rocksaum genäht. Hoffe ich zumindest. Ich hatte noch keine Gelegenheit, den Rock anzuprobieren, um das Ergebnis zu überprüfen. Zumindest wellt sich der Stretch-Samt nicht und das ist ja schon mal was. Und falls doch etwas schief sein sollte, wäre das Auftrennen der Zwillingsnaht auch viel angenehmer als bei allen anderen Nähten, die ich bisher verwendet habe.



    Der tiefste Winter ist in Berlin vorerst vorbei (und kommt hoffentlich auch nicht so bald wieder, mir sind zehn Grad unter null echt zu kalt!), also habe ich die Schneehosen, Bankräubermützen und die dicken Handschuhe eingesammelt und in die Wäsche getan.



    Dünnere Handschuhe in die Kinderjacken gefädelt und den Fußsack aus dem Kinderwagen entfernt. Das kleine Kind freut sich, dass es ab morgen wieder Schuhe anziehen, beim Abholen des großen Kindes in der Kita-Garderobe rumlaufen und zuhause selbst die Treppen steigen darf, um von der Haustür zur Wohnung zu gelangen. Das geht nämlich alles nicht, wenn Mama Zeit und Schweiß sparen will und dem armen Kind keine Schuhe anzieht, weil die Füße im Fußsack ja auch so warm bleiben. Böse Mama!


    Spitze geklöppelt gestrickt.
    Der oben gezeigte Rock ist ja eine hübsche Unterlage. :-)
    Die Anleitung für die Spitze gibt es bei Knitty. Sie stammt von Franklin aus Chicago, der unheimlich schöne Sachen strickt. 



    Auf seinem Blog gestöbert und diese nette Bildergeschichte gefunden.

    Und was hast Du heute gemacht?


    Donnerstag, 24. Januar 2013

    Top Ten Thursday: Schweiz und Österreich



      Alice im Bücherland fragt heute nach den Top Ten zum Thema "Schweiz und Österreich". Es hat eine Weile gedauert, bis ich zehn Titel gefunden habe. Hier sind sie:
      1. "Die Wand" von Marlen Haushofer (Österreich)
      2. "Jugend ohne Gott" von Ödön von Horváth (Österreich)
      3. "Schlafes Bruder" von Robert Schneider (Österreich)
      4. "Mit 14 glaubt man an die Freundschaft" von Tina Caspari (Österreich)
      5. "Der kleine Grenzverkehr" von Erich Kästner (Österreich)
      6. "Das doppelte Lottchen" von Erich Kästner (Österreich)
      7. "Der kleine Mann und die kleine Miss" von Erich Kästner (Schweiz)
      8. "Asterix bei den Schweizern" von René Goscinny und Albert Uderzo (Schweiz)
      9. "Homo Faber" von Max Frisch (Schweiz)
      10. "Andorra" von Max Frisch (Schweiz)
      Ich bin schon sehr gespannt, welche Bücher auf den Listen der Anderen stehen.

      Mittwoch, 23. Januar 2013

      Me Made Mittwoch: Eiseskälte



      Draußen ist es eiskalt. Und es soll in den nächsten Tagen noch kälter werden. Ich bewundere ja alle MMM-Mädels, die trotzdem konsequent in Röcken und Kleidern rumlaufen. Die eine oder andere ist dabei sogar auch mit Bus & Bahn unterwegs. Respekt!

      Ich zeige heute mal wieder meine selbst entworfene Wickeljacke, meine Hausschuhe und - bei diesen Temperaturen unverzichtbar - meine neuen Spock-Handschuhe Modell "Schnee & Karamell". Dass ich Mister Spock schon mein Leben lang verehre, ist ja nichts Neues.


      Irgendwo im Netz sind sie mir mal begegnet (es gibt wohl eine Anleitung bei Ravelry, aber da bin ich nicht Mitglied, deshalb weiß ich es nicht genau) und ich finde die Idee genial. Sie sind wärmer als Fingerhandschuhe, aber praktischer als Fäustlinge. Nur frage ich mich immer, wenn ich sie mir ansehe, ob das im Englischen jetzt Mittens oder Gloves sind. Oder Glittens? Moves? Mives? Glottens? In solchen Gedanken kann ich mich echt verlieren...


      Der MamS hatte Bedenken, dass mich doch alle Leute komisch ansehen würden, wenn ich damit auf die Straße gehe. Aber da habe ich gelassen zitiert, was er immer sagt, wenn es um lange Unterwäsche geht: "Lieber uncool als unterkühlt!"


      Schließlich muss ich mit meinen Händen nicht nur den Kinderwagen schieben, sondern auch kochen, waschen, putzen usw. Was nutzt eine Hausfrau mit Gefrierbrand an den Händen?


      Und zum Schluss dürft Ihr mir in den Ausschnitt schauen: Das T-Shirt unter der Wickeljacke hat mir mal meine Schwester vor über 5 Jahren geschenkt. Es ist zwar ein Kaufshirt, aber sie hat ein Paartanz-Pictogramm vorn drauf kopiert. Cool oder?

      Noch mehr Selbstgemachtes an echten Frauen gibt es beim Me Made Mittwoch

      Dienstag, 22. Januar 2013

      Pfefferminzbonbon



      Es war einmal ein altes Deckbett, eine alte Tischdecke und ein paar Bänder von einem alten Kissenbezug.


      Einen langen Streifen weißen Webstoff (Leinen?) hatte ich auch noch.


      Ich habe die Stoffe und Bänder zusammengenäht,


      das Deckbett mit alten Stoffgeschenkbändern zur Rolle geschnürt...  


      ...und fertig war die Polsterrolle.


      Sieht aus wie ein Pfefferminzbonbon und ist unter Anderem prima zum Spielen.

      Montag, 21. Januar 2013

      7 Sachen am 20. Januar 2013



      Eine tolle Idee von Frau Liebe:
      Immer wieder sonntags (manchmal auch erst am Montag) zeige ich 7 Bilder von 7 Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe.
      Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.



      Ein Bilderbuch repariert.



      Meine Umhängetasche repariert und dabei eine Nähnadel abgebrochen. Drei Lagen Gurtband plus Stoff, das war einfach zu viel für sie.



      Kaffee aus meiner neuen Tasse getrunken und dabei das Portemonnaie aufgeräumt.



      Gastbeitrag: Das kleine Kind trug den Wäschekorb vom Bad ins Schlafzimmer. Soweit so gut, wir waren eigentlich fertig. Dachte ich. Das Kind hatte aber andere Pläne. Es öffnete im Schlafzimmer die Wäschebank, wuchtete deren gesamten Inhalt in den Korb, trug diesen vollen Korb ins Bad und lud die Wäsche in die Maschine. Zum Schluss schloss es den Deckel (das "Bullauge" wie wir sagen) und sagte mit leuchtenden Augen: "Knopf drücken! Wasser rein!"



      Eine Kekspackung geöffnet. Nachdem ich fünf Minuten fluchend am oberen Ende gepopelt hatte, ist mir doch der rote Schniepel mit dem Hinweis "Bitte hier öffnen" aufgefallen.



      Geribbelt.



      CD aufgelegt.


      Und was hast Du gestern gemacht?

      Freitag, 18. Januar 2013

      Gelesen: "Jungen! Wie sie glücklich heranwachsen" von Steve Biddulph


      die lesende Minderheit hat für Januar und Februar 2013 das Thema "Lies ein Buch, welches Du geschenkt bekommen hast!"


      (Randomhouse stellt Coverbilder für Rezensionen zur Verfügung. Da ich die Bildadresse hier direkt eingefügt habe, gehe ich davon aus, dass das Bild verschwindet, wenn der Titel nicht mehr lieferbar ist. So bin ich hoffentlich rechtlich auf der sicheren Seite.)

      Ich habe diesen Ratgeber vor längerer Zeit von meinen Schwiegereltern (zum Geburtstag?) geschenkt bekommen. Die Lektüre ist leicht und unterhaltsam. Einfühlsam beschreibt der Autor, von dem ich bereits vor ein paar Jahren "Das Geheimnis glücklicher Kinder" und "Weitere Geheimnisse glücklicher Kinder" gelesen habe, welche Probleme es heutzutage bei der Erziehung von Jungen gibt und was die Eltern und auch andere (gern männliche!) Bezugspersonen tun können, um verantwortungsvolle, selbstbewusste junge Männer heranzuziehen, die Frauen mit Respekt behandeln. Rundum empfehlenswert!

      Donnerstag, 17. Januar 2013

      Top Ten Thursday: Ost-Europa



      Alice im Bücherland fragt heute nach den Top Ten zum Thema "Ost-Europa". Hmm, was gehört denn eigentlich alles zu Ost-Europa? Die Wikipedia gibt einige Definitionen zur Auswahl. Meine Top Ten passen zur Definition der Vereinten Nationen "im statistischen Sinne":

      1. "Die Wunder des Himmels" von Alexandra Jones (Russland)
      2. "Anna Karenina" von Leo Tolstoi (Russland)
      3. "Krieg und Frieden" von Leo Tolstoi (Russland)
      4. "Verbrechen und Strafe" von Fjodor M. Dostojewskij (Russland)
      5. "Der Revisor" von Nikolai Gogol (Russland/Ukraine)
      6. "Kurze Geschichte des Traktors auf ukrainisch" von Marina Lewycka (Ukraine)
      7. "Lasst mir Zeit!" von Emmi Pikler (Ungarn)
      8. "Friedliche Babys - zufriedene Mütter" von Emmi Pikler (Ungarn)
      9. "The Historian" von Elizabeth Kostova (Rumänien)
      10. "Der kleine Vampir und Graf Dracula" von Angela Sommer-Bodenburg (Rumänien)

      Ich bin schon sehr gespannt, welche Bücher auf den Listen der Anderen stehen.

      Mittwoch, 16. Januar 2013

      Garngeflüster Nr. 1





      Vor ein paar Wochen hat mir meine Mutter eine Tüte mit Wollresten mitgebracht. Dabei waren auch zweieinhalb Knäule dieses Chenille-Garns aus Poly und Poly. Die Menge war genau richtig für einen Schal. Aber ich dachte: "Ich brauche keinen Schal. Eine Mütze wäre nett."
      "Ich will aber ein Schal sein." flüsterte Oslo uni. 
      "Ach was, du wirst eine Mütze", sagte ich.
      "Pah, mach doch mal eine Maschenprobe! Wirst schon sehen, was du davon hast", erwiderte Oslo uni beleidigt. Ich machte und ich sah. Dieses Chenille-Garn ist so plusterig, dass sich die Maschen und Reihen ganz schlecht zählen lassen.



      "Na gut, dann stricke ich einen Schal. Vielleicht kann ich den verschenken."
      "Ich will aber dein Schal sein", flüsterte Oslo uni.
      Ich ignorierte das Geflüster und strickte kraus rechts, das geht prima vor dem TV, an der Bushaltestelle und in der Kita beim Warten, bis das große Kind endlich fertig mit puzzeln/spielen/essen ist.



      Als der Schal fertig war, habe ich ihn einmal anprobiert, um zu sehen, ob Länge und Breite gut sind. Und sofort war ich verliebt! Er ist so kuschelig und warm, hat genau die richtigen Maße für mich und die Farbe steht mir auch ganz gut. "Siehst du, jetzt bin ich dein Schal", flüsterte Oslo uni zufrieden und schmiegte sich an meinen Hals. Tja, nun habe ich zwei Lieblingsschals, sodass ich sie abwechselnd tragen und waschen kann. (Meinen ersten Lieblingsschal habe ich neulich hier gezeigt.)


      Außerdem trage ich meine Weste, die ich letzte Woche schon gezeigt habe. (Ich trage sie fast jeden Tag bei dieser Kälte, inzwischen sogar mit Langarmshirt darunter.) Den Schal darf ich nämlich nur zeigen, weil er Teil eines Gesamt-Outfits ist. So sind die MMM-Regeln. Schal und Weste ergänzen sich prima.


      Noch mehr Selbstgemachtes an echten Frauen gibt es hier beim Me Made Mittwoch. 

      Dienstag, 15. Januar 2013

      Bankräubermütze


      (Da ich ja aus Prinzip keine Gesichtsfotos meiner Kinder zeige, muss hier mal eine Puppe modeln.)

      Die Mütze für das große Kind ist schon seit einer Woche fertig. Heute früh sind -4°C, da trägt sie das Kind sehr gern und erzählt allen Leuten: "Schau mal, ich seh aus wie ein Räuber! Aber ich bin keiner, ich spiel das nur. Die Mütze hat mir meine Mama gestrickt."

      Die Farben hat das Kind selbst ausgesucht, ich wär ja nie darauf gekommen, gelb und lila zu kombinieren. Aber ich finde, es sieht prima aus. Das lila Garn ist der Rest von meiner Weste. Das gelbe ist Merino, aus dem ich mal einen Kinderpulli gestrickt habe, der bald wieder aus dem Keller darf, weil er bestimmt bald dem kleinen Kind passt.

      Das Schöne an dieser Mützenform, die ich auch als Kind immer hatte, ist, dass man sie bis über die Nase hoch ziehen kann, wenn der kalte Winterwind pfeift. Sie ist quasi Mütze und Halswärmer in Einem.


      Zum Naseputzen, Essen oder Trinken (oder um deutlicher zu sprechen) lässt sich der untere Teil einfach herunter schieben. Oder auch im Bus, wenn es im Gesicht zu warm wird und man außerdem allen Fahrgästen erzählen will, wo wir gerade herkommen, wo wir hinfahren, wie wir heißen usw...
      (Ich sage jetzt nicht mehr vorher, wenn wir zur Bank gehen, um Geld zu holen.)


      Damit das Oberteil schräg auf dem Kopf sitzt, habe ich mit verkürzten Reihen gearbeitet.

      Mal schauen, was die anderen heute so am Creadienstag zeigen.


      Sonntag, 13. Januar 2013

      7 Sachen am 13. Januar 2013


      Eine tolle Idee von Frau Liebe:
      Immer wieder sonntags zeige ich 7 Bilder von 7 Sachen,
      für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe.
      Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.

      Uijeh, zweimal die 13 im Datum. Wie gut dass ich nicht abergläubisch bin. Mein Problem ist nur, dass da draußen so viele Abergläubische rumlaufen, die an solchen Tagen unkonzentriert sind und z.B. im Straßenverkehr nicht aufpassen. Der Rest ist dann Self Fullfilling Prophecy. Ich glaube, im September und Dezember 2013, wenn der 13te auf einen Freitag fällt, werde ich im Bett bleiben.

      Aber nun zu meinen 7 Sachen:


      Kaffee gemacht. Erst wenn ich den getrunken habe, bin ich morgens ansprechbar, wenngleich noch nicht wirklich zum Denken fähig.


      Etwas Ordnung in den Küchenschrank gebracht.


      Einen Flicken wieder angenäht. Ist ja klar: Wenn die Hose kaputt geht, weil sie am Knie zu stark beansprucht wird, dann hält auch ein Flicken an dieser Stelle nicht lange. 


      Joghurt aus dem Kühlschrank geholt. Den Rest kann das große Kind schon alleine.


      Tapetenfetzen eingesammelt und in den Müll geworfen. *seufz*
      Braucht jemand Hilfe beim Renovieren? 
      Ich hätte hier einen Experten zum Abreißen von Tapeten. ;-)


      Lustige Filmchen geklickt:
      (Wer erinnert sich an Ix und Yps?)


      Dem kleinen Kind nach dem Baden eine Mütze aufgesetzt, unter der die Haare trocknen konnten, während wir die Abendrituale zelebriert haben. Die Mütze habe ich mal genäht, weil meine Kinder immer den Klammerkorb als Kopfbedeckung zweckentfremdet haben.

      Und was hast Du heute gemacht?




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